Operative Therapie

In Kooperation mit dem Helios Krankenhaus St. Johannes-Stift in Duisburg-Homberg führen Dr. med. Tilman Krone und Dr. med. Benjamin Reckmann als Oberärzte und Hauptoperateure des Endoprothesenzentrums ambulante und stationäre Operationen durch.

Das Helios Krankenhaus St. Johannes Stift befindet sich in der Johannisstraße 21 in 47198 Duisburg-Homberg. 

Wir bieten ein großes Portfolio an gelenkerhaltenden, rekonstruktiven und prothetischen Eingriffen an.
Die Nachbehandlung und Überwachung von ambulanten Operationen findet in unseren Praxisräumen statt.

Sprechen Sie uns gerne an.

Wir bieten das gesamte Spektrum der Schulterchirurgie an – von der minimal-invasiven (arthroskopischen) Operation bis zur Schulterprothesen-Operation. Dazu gehören folgende Eingriffe:

  • Chronische Bursitis/Schleimbeutelentzündung: Schleimbeutelentfernung
  • Impingement/Engpass-Syndrom: weichteilige und/oder knöcherne Erweiterung des eingeengten Raumes
  • Tendinitis calcarea/Kalkschulter: Kalkentfernung/ Kalkreduktion
  • Erkrankungen der langen Bizepssehne (Tendinitis) oder deren Aufhängung (SLAP-Läsion): Rekonstruktion, Versetzung (Tenodese) oder Durchtrennung (Tenotomie) der langen Bizepssehne
  • Rotatorenmanschettenriss: Rekonstruktion und Naht
  • Schultereckgelenksarthrose: Spornabtragung oder Entfernung des degenerierten Gelenkes
  • Instabilität/Luxation: Kapselraffung, Rekonstruktion der Gelenklippe (Labrum), ggf. Verschraubung größerer knöcherner Fragmente; Latarjet-Operation
  • Schulterarthrose: Gelenkersatz anatomisch und invers

Bei allen Eingriffen verfügen wir über eine langjährige klinische Erfahrung. Jeder Fall erfordert ein individuelles Therapiekonzept. Sprechen Sie uns gerne an, um die für Sie geeignete Behandlung zu planen.

Unsere Fachärzte Dr. med. Tilman Krone und Dr. med. Benjamin Reckmann führen seit vielen Jahren als Hauptoperateure des Endoprothesenzentrums Duisburg-Homberg die prothetische Therapie sowie gelenkerhaltende Eingriffe am Knie durch.

Im Rahmen des Gelenkerhaltes umfasst unser Leistungsspektrum folgende Eingriffe entsprechend der Diagnose:

  • Kreuzbandriss: arthroskopisch gestützte vordere Kreuzbandplastik mittels körpereigener Oberschenkelsehne (Semitendinosus) und Kreuzbandnaht (Ligamys®)
  • Meniskusriss: Meniskusnaht, Meniskusresektion und Meniskusersatz
  • Knorpelschäden/Knochennekrosen (Osteochondrosis dissecans):  Knorpelzelltransplantation/Autologe Chondrozytentransplantation (Codon®/ACT/MACT), Mosaikplastik (Knorpel-Knochen Zylinder/OATS), Mikrofrakturierung, Minced Cartilage
  • Erkrankungen der Gelenkschleimhaut: Entfernung der Schleimhaut, Schleimhautfalten oder freier Gelenkkörper
  • Beinfehlstellungen: Achskorrekturen (X-/O-Bein)
  • Kniescheibenluxation: Kniescheibeninstabilitäten inkl. Bandplastiken (MPFL)

Arthrose des Knies/Gonarthrose:
Am Knie werden unterschiedliche Anteile sogenannte Kompartimente unterschieden. Abhängig davon, welcher Anteil zerstört (arthrotisch) ist, reicht es unter Umständen aus, nur diesen Anteil zu ersetzen (Schlittenprothese) und somit ein hohes Maß an normaler Gelenkbewegung zu erhalten.

Wenn mehrere Gelenkkompartimente angegriffen sind, sollte auf den sogenannten Oberflächenersatz (TEP/bikondylärer Schlitten) zurückgegriffen werden.
Kommt zu dem zerstörten Gelenk auch noch eine grobe Achsabweichung oder eine Instabilität hinzu, sollte eine Prothese mit einem höheren Kopplungsgrad verwendet werden.

Abhängig von Ihrem Kniebefund finden wir die optimale Prothese für Sie.

  • Unikondylärer Ersatz
  • Bicondylärer Ersatz
  • patientenindividuelle Knieprothesen
  • patellofemoraler Ersatz
  • Gekoppelte Prothesen

Sprechen Sie uns gerne an.

Unsere Fachärzte Dr. med. Tilman Krone und Dr. med. Benjamin Reckmann führen seit vielen Jahren als Hauptoperateure des Endoprothesenzentrums Duisburg-Homberg die prothetische Therapie sowie gelenkerhaltende Eingriffe an der Hüfte durch.

Gelenkerhalt:

Die Hüftarthroskopie hat sich in den letzten Jahren zunehmend als Standardverfahren in der Behandlung von Hüfterkrankungen etabliert. Hierbei werden ohne größere Weichteilschäden minimalinvasiv komplexe arthroskopische Operationsverfahren durchgeführt.

Indikationen zur gelenkerhaltenden Therapie:
Femoroazetabuläre Impingementchirurgie (Pincer- und Cam-Impingement)
Behandlung des Labrum acetabulare (Gelenklippenriss der Pfanne)
Narbenresektion und Verbesserung der Beweglichkeit
Knorpelschäden und beginnende Arthrose (Knorpelersatztherapie (Mikrofrakturierung, AMIC))
Einrisse des Lig. capitis femoris (zentrales Hüftkopfband)
Bewegungseinschränkungen der Hüfte
Entzündungen der Gelenkschleimhaut
Freie Gelenkkörper
Probleme nach Hüftgelenkersatz, Hüftoperationen und Frakturen
Psoastendinitis (Entzündung der Hüftbeugesehne)
Hüftkopnekrose (Anbohrung des Hüftknochens, X-Ream®)

Solange der Verschleiß des Hüftgelenkes nicht zu weit fortgeschritten ist, kann mittels Hüftarthroskopie das Impingement behoben werden und so der Hüftgelenksverschleiß hinausgezögert werden.

Gelenkersatz:

Wenn bei fortgeschrittener Verschleißerkrankung  des Hüftgelenkes (Coxarthrose) oder Durchblutungsstörung des Hüftkopfes (Hüftkopfnekrose) konservative oder minimalinvasive Therapiemaßnahmen nicht mehr zu einer ausreichenden Beschwerdelinderung führen

Wenn das Gelenk zerstört (arthrotisch) ist, die nicht-operativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind und es dem zur Folge zu einer nachhaltigen Einschränkung Ihrer Lebensqualität gekommen ist, dann hilft zur Verbesserung der Lebensqualität lediglich die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes (Totalendoprothese).

An der Hüfte stehen verschiedene OP-Techniken zur Verfügung. Abhängig von der Physiognomie des Patienten kann minimalinvasiv operiert werden. Es gibt unterschiedliche Prothesenkomponenten:

  • Zementierte TEP: PE-Pfanne, zementierter Schaft und Keramikopf
  • Zementfreie TEP: sowohl Pfanne als auch Schaft werden zementfrei/pressfit implantiert
  • Teilzementierte TEP: entweder Pfannen- oder Schaftanteil der Prothese werden je nach Knochenqualität zementfrei implantiert, während der andere Teil zementiert wird
  • Zementfreie Kurzschaftprothese: um möglichst viel Knochensubstanz im Bereich des Oberschenkelknochens zu erhalten
    Gleitpaarungen (Gelenkkomponenten, die direkten Kontakt miteinander haben): Keramik/Keramik, Polyethylen/Keramik, Polyethylen/Metall

Zu unserem Spektrum gehören auch die operativ anspruchsvollen Wechseloperationen mit höheren Schwergraden. Kommt es zur Lockerung/ vermehrtem Abrieb der Komponenten erfolgt die Wechseloperation.

Wir klären Sie gerne im Detail auf und beraten Sie bezüglich der für Sie optimalen Prothese.

Sprechen Sie uns gerne an.

Nachbehandlung

Nach unserer OP ist die Behandlung noch nicht zu Ende.

Im Anschluss betreuen wir Sie engmaschig im Krankenhaus und ambulant. Die krankengymnastische und z. T. trainings-therapeutische Nachbehandlung erfolgt zeitlich und räumlich nah, so dass im Bedarfsfall schnell eingegriffen werden kann.

Natürlich kontrollieren wir unsere Arbeit regelmäßig, und wenn etwas nicht zu Ihrer Zufriedenheit gelaufen ist, stehen wir dafür gerade und versuchen eine medizinisch sinnvolle Lösung zu finden.

Die hohe Zahl an versorgten Patienten im vergangenen Jahr zeigt, dass unser persönliches Engagement und das Angebot eines Gesamtkonzeptes medizinisch sinnvoll ist und gerne in Anspruch genommen wird.

Gerne besprechen wir mit Ihnen persönlich das Konzept und das „Drumherum“.

Zweitmeinung

Sie haben einen ärztlichen Befund erhalten und möchten diesen gerne durch einen unabhängigen Mediziner überprüfen lassen? Dann sind Sie hier richtig. Vereinbaren Sie einen Termin.

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