Interventionelle Schmerztherapie

Wir bieten seit über 12 Jahren die interventionelle Schmerztherapie. Rückenschmerzen, die von der Wirbelsäule oder der Bandscheibe stammen oder Schmerzen an den kleinen Wirbelgelenken können durch das gezielte Einspritzen eines Betäubungsmittels und gegebenenfalls zusätzlich in Kombination mit einem entzündungshemmenden Medikament behandelt werden. Dazu wird radiologisch gesteuert eine Nadel in örtlicher Betäubung bis zur gewünschten Stelle vorgebracht.

Bei der PRT (periradikuläre Therapie) wird das Medikament in die Nähe eines Nerven, bei der Facettenblockade in den Gelenkspalt der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke), bei der epiduralen Therapie in einen schmalen Raum in der Wirbelsäule ausserhalb des Duralsackes und bei der ISG-Blockade in den Gelenkspalt des Kreuz- Darmbein-Gelenkes (Ileosakralgelenkes) gespritzt.

Gerade am Rückenmarkskanal, den Nervenwurzeln und beispielsweise am Hüftgelenk ist dieses technisch aufwendige Procedere exzellent anwendbar.

Die Einspritzung kann wiederholt werden. Oft sind mehrere Sitzungen für eine länger anhaltende Schmerzfreiheit nötig.

Wir bieten im Rahmen des Selektivvertrag „Bildgesteuerte Schmerztherapie der Halswirbelsäule und Lendenwirbelsäule“ für Versicherte der Techniker Krankenkasse an.

Jeder Fall erfordert eine individuelle Therapieplanung.

Sprechen Sie mit uns.

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