Chirotherapie/Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie und Chirotherapie sind eine bewährte Behandlungsmethode, die eine Vielzahl von Schmerzen und Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates lindern kann. Wir führen seit über 15 Jahren chirotherapeutische Behandlungen nach den Leitlinien der MWE durch.  Durch gezielte Mobilisationen, Manipulationen und Anpassungen der Wirbelsäule und der übrigen Gelenke kann deren Funktion verbessert und Schmerzen gleichzeitig reduziert werden.

Die Chirotherapie ist besonders effektiv bei Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule, wie zum Beispiel akuten Rückenschmerzen, Blockierungen oder Bandscheibenproblemen. Auch bei Schmerzen in Gelenken, Muskeln und Weichteilen, wie zum Beispiel Schulter- oder Kniebeschwerden, kann eine Chirotherapie unter Umständen Linderung verschaffen.

Ein weiterer Vorteil der genannten Verfahren ist, dass sie in der Regel nicht invasiv sind und kaum Nebenwirkungen haben

„Leben ist Bewegung“

Ärztliche Osteopathie oder auch osteopathische Medizin ist eine manuelle Therapieform. Das Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen erfolgt bei der Osteopathie ausschließlich mit den Händen. Dabei wird der Patient in seiner Gesamtheit behandelt und nicht nur punktuell seine Beschwerden.

Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte der amerikanische Arzt Dr. A. Still die Prinzipien und Behandlungstechniken der Osteopathie, seitdem wurde diese Therapieform unter strengen wissenschaftlichen Kriterien weltweit kontinuierlich weiterentwickelt.

Die Behandlung bezieht sich auf den Bewegungsapparat mit seiner Muskulatur, Faszien und Gelenken (parietale Osteopathie), auf den Schädel und das Nervensystem (craniosakrale Osteopathie) und auf die inneren Organe (viscerale Osteopathie). Dabei werden Verspannungen und Verhärtungen im Gewebe, Funktionsstörungen von Organen und Gelenken ertastet und mit unterschiedlichen Techniken behoben oder zumindest verbessert, so dass Beschwerden gelindert oder sogar beseitigt werden.

Mit Herrn Marius Madej und Dr. Thomas Frebel stehen Ihnen zwei voll ausgebildete ärztliche Osteopathen der DAAO (Deutsch-Amerikanische Akademie für Osteopathie, www.daao.info ) zur Seite, die über jahrelange Erfahrung verfügen und ihr Wissen und Können gerne für Ihre Gesundheit einbringen.

Diese Leistung zählt zu den individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL). Bitte informieren Sie sich bei unserem Praxisteam über die entstehenden Kosten.

Die Stoßwellentherapie stammt ursprünglich aus der Urologie, wo sie zur Zertrümmerung von Nierensteinen eingesetzt wird. In den letzten Jahren wurde diese Technik weiterentwickelt und wird nun auch schonend, risiko- und nebenwirkungsarm im Bereich der Orthopädie und Sportmedizin eingesetzt.

Stoßwellen sind mechanische Druckimpulse (Druckwellen), die auf elektromagnetischem Wege außerhalb des Körpers erzeugt und an den Körper weitergegeben werden. Die Wirkung von Stoßwellen umfasst eine Anregung von Knochenwachstum bei verzögerter Bruchheilung (Pseudarthrosen), Schmerzlinderung und Steigerung der Selbstheilungskräfte durch Anregung der Durchblutung und des damit verbundenen Stoffwechsels. Somit können Verkalkungen oder Entzündungsfaktoren abtransportiert und schmerzhemmende Stoffe ausgeschüttet werden.

Häufige Anwendungsgebiete der Stoßwellentherapie:

  • Schulterverkalkungen
  • Tennis- oder Golferellenbogen
  • Fersensporn
  • Achillesfersenbeschwerden
  • Patellaspitzensyndrom
  • Chronische Entzündungen der Sehnenansätze (Hüfte, Schulter, Knie)
  • Pseudarthose (Falschegelenk infolge Ausbleibens der knöchernen Heilung nach Knochenbruch)
  • Schleimbeutelentzündungen an der Hüfte

Durch die Anwendung der Stoßwellentherapie bei o.g. Indikationen werden gute bis sehr gute Ergebnisse bei etwa 80% der Patienten beobachtet. Die Stoßwellentherapie ist nach heutigem Kenntnisstand nebenwirkungsfrei, nicht schädigend und wiederholbar. Die Schmerzen können bei den meisten Patienten schon einige Tage nach der Behandlung deutlich reduziert sein.

Diese Leistung zählt zu den individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL). Bitte informieren Sie sich bei unserem Praxisteam über die entstehenden Kosten.

Als Kontraindikation dieser Behandlung gelten bisher:
Blutgerinnungsstörungen, generalisierte Tumor- und Systemerkrankungen, Schwangerschaft

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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